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Schleich

Laut Urkunde aus dem Jahre 976 schenkte Erzbischof Theoderich von Trier dem Trierer Kloster St. Mariae das Dörfchen Sleche (Schleich). Über 800 Jahre war es eine Vogtei, in der sich zeitweise 4 Vögte die Herrschaft über den Ort teilten.

Die Kapelle aus dem 9. Jahrhundert und der Brunnen (vor der Kirche) im Ortskern sind sehenswert. Die Schleicher feiern ihre Weinkirmes zu Ehren des hl. Johannes am Wochenende nach dem 24. Juni und ihr Weinfest am 3. Wochenende im Juli unter dem Motto: Wie et frieja woar (Wie es früher war). Es werden traditionelle Moselgerichte und Weine aus den Lagen Schleicher Klosterberg und Sonnenberg aufgetischt.

Geschützt durch die Bergrücken des Hunsrücks und der Eifel herrscht an der Mosel ein mildes Klima. Die Rieslingtrauben, die Königin der Reben, wird auf etwa 75% der Rebfläche angebaut. Die Römer brachten den Wein mit an die Mosel. Die frühe Besiedlung der Römer ist im Moseltal noch überall gegenwärtig. Ganz in der Nähe von Schleich befindet sich in Mehring die Römische Villa Rustica und in Longuich die Villa Urbana (Rekonstruktionen). Weitere Zeugnisse der Römerzeit findet man in Trier, der einstigen römischen Hauptstadt nördlich der Alpen.

(Augusta Treverorum)